Lackierarbeiten

Viele denken bei Lack als erstes an eine Möbelfarbe mit einer glänzenden Oberfläche. Daher nennen wir einen glänzenden Schuh bekanntlich auch Lackschuh. Die Bezeichnung „ Lack“ steht eigentlich für eine filmbildende Schicht, die nicht zwingend ein hochglänzender Anstrich sein muss. Ein Lack, Lackfarbe oder Holzlack erzeugt bereits beim ersten Anstrich eine wasserabweisende Schicht mit einem geringen Glanz.

Transparente Lacke werden als Klarlack bezeichnet da sie keine Pigmente enthalten. Auf einer Oberfläche bilden sie einen festen/ dichten Film. Der bekannteste Klarlack im Außenbereich ist der Bootslack.

Zur Lasur wird ein Klarlack wenn man Pigmente hinzufügt. Egal ob Dick- oder Dünnschichtlasur, jede Lasur ist auch ein Lack, der auf einer Oberfläche einen Film bildet.

Die Hauptaufgabe eines Lackes ist daher eigentlich nicht die optische Verschönerung eines Materials, sondern die Bildung einer Schutzschicht. Diese Schicht hat folgende Aufgaben:

Oberflächenfestigkeit:

verhindert Abnutzung der Oberfläche und ist Schmutz abweisend

Schutz:

Schmutz abweisend, die Schicht schützt Holz vorm Verrotten oder Metall vorm verrosten

Ein Matter Anstrich kann diese Aufgaben nicht erfüllen, dies kann man noch einmal gut am Beispiel des Lackschuhs erklären. Ein Wildlederschuh nimmt Feuchtigkeit und Schmutz schnell auf, am Lackschuh hingegen perlt alles Problemlos ab.

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